KAPITEL 10

DÅB PÅ TYSK


Den tyske evangelisk-lutherske alterbog indeholder flere barnedåbsritualer. Læsningen af disse tekster er god at få forstand af. Vi finder her spændingen mellem et dåbssyn, der fokuserer på Kristi herredømme, og et dåbssyn, der fokuserer på barnets sårbarhed.


Die Taufe eines Kindes, erste Form

I. ERÖFFNUNG

1. EINGANGSLIED

Der Pfarrer begrüßt die Taufgemeinde und zieht mit ihr in die Kirche ein. (Dazu kann die Orgel spielen.) Die Gemeinde singt das Eingangslied. Der Pfarrer tritt an das Lesepult order vor den Altar. (Der erste Teil des Taufgottesdienstes kann im Vorraum oder im Innern der Kirche an der Kirchentür gehalten werden. Dort begrüßt der Pfarrer die Taufgemeinde.)

2. GRUSS:

Pfarrer: Der Friede des Herrn sei mit euch allen. Gemeinde: Und mit deinem Geist. oder: Amen.

3. TAUFBEFEHL:

Pfarrer: Ihr seid gekommen, um euer Kind taufen zu lassen. Die christliche Kirche tauft nach dem Willen unseres Herrn Jesus Christus und im Vertrauen auf seine Verheißung. So steht geschrieben im Evangelium nach Matthäus:

Christus spricht: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin ... etc. [Matt 28,18-20].

Im Evangelium nach Johannes wird bezeugt: Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. [Johannes 3,16]

4. KREUZESZEICHEN:

Der Pfarrer wendet sich zum Täufling: Weil Jesus Christus [Namen]/dieses Kind annimmt, segnen wir es/sie/ihn mit dem Zeichen des Kreuzes.

Der Pfarrer bezeichnet den Täufling mit dem Kreuz. Er spricht dazu: Nimm hin das Zeichen des Kreuzes. Du gehörst Christus, dem gekreuzigten.

oder:

Ich zeichne dich mit dem Kreuz. Jesus Christus hat dich erlöst.

5. GEBET:

Pfarrer: Laßt uns beten.

Herr, wir bitten dich für dieses Kind, das mit dem Zeichen des Kreuzes gesegnet worden ist. Schütze es allezeit mit der Kraft, die vom Kreuz deines Sohnes ausgeht. oder: Herr, wir bitten dich: Erhöre gnädig unser Gebet und beschirme dieses Kind, das mit dem Zeichen des Kreuzes Jesu Christi gesegnet worden ist.

Und weil du dieses Kind dir zum Eigentum erwählt hast, so befreie es von der Macht des Bösen. Führe es zum Glauben, schenke ihm die neue Geburt und laß es mit uns zum ewigen Leben gelangen. Wir bitten dich durch ihn, unsern Herrn Jesus Christus, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und regiert in Ewigkeit.

oder:

Herr Jesus Christus, du Trost aller, die dich anrufen, Friede aller, die zu dir flehen: Wir rufen dich an über diesem Kind, für das wir die Gabe der Taufe erbitten. Schenke ihm durch diese neue Geburt ewige Gnade. Nimm es an, Herr. Du hast gesagt: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Darum gib dem, der dich bittet, laß dich finden von dem, der dich sucht, und öffne die Tür dem, der da anklopft. Laß dieses Kind die verheißene Gabe deines Reiches empfangen. Du lebst und regierst mit dem Vater und dem heiligen Geist, Gott von Ewigkeit zu Ewigheit.

oder:

Herr Jesus Christus, du unser Heiland und Erlöser, wir bitten dich: Schaffe dir Raum in dem Herzen dieses Kindes. Du hast Blinden die Augen aufgetan und Stummen die Zunge gelöst. Öffne diesem Kind den Blick für deine Güte, öffne seinen Mund zu deinem Lob und für jedes gute Wort. Laß es dich erkennen und als Glied deiner Gemeinde fröhlich leben. Das bitten wir dich um deiner ewigen Liebe willen.

Gemeinde: Amen.

(Falls dieser Teil der Taufhandlung im Vorraum oder an der Kirchentür gehalten wurde, spricht der Pfarrer: Der Herr behüte deinen Eingang und Ausgang von nun an bis in Ewigkeit. Gemeinde: Amen. Es folgt der Einzug in die Kirche.)

II. VERKÜNDIGUNG

6. TAUFLIED (Lied der Gemeinde oder Chorgesang)

7. TAUFPREDIGT

Die Taufpredigt führt auf die nachfolgenden Fragen an Eltern und Paten hin; diese Fragen können auch im Verlauf der Taufpredigt gestellt und beantwortet werden.

8. FRAGEN AN ELTERN UND PATEN:

Pfarrer: In der Taufe nimmt Gott dies Kind als sein Kind an, befreit es von der Macht des Bösen und schenkt ihm ewiges Heil. Er will, daß wir dieses Geschenk im Glauben ergreifen und festhalten. Dabei ist das Kind auf die Hilfe seiner Eltern und Paten angewiesen. [Darum frage ich euch:]

Liebe Eltern / liebe Mutter / lieber Vater! Wir alle haben unser Leben von Gott. So sollt ihr euer Kind als Gabe des Schöpfers annehmen. Durch eure Liebe soll es das erste Zutrauen zur Güte Gottes gewinnen. Größer als unsere Liebe ist die Liebe Jesu Christi. Darum sollt ihr euer Kind zum Glauben an Jesus Christus hinführen und zum Beten anleiten. Seid ihr dazu bereit, so antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.

Eltern: Ja, mit Gottes Hilfe.

Pfarrer: Liebe Paten! Ihr vertretet bei diesem Kind die christliche Gemeinde. Deshalb frage ich euch: Seid ihr bereit, das Patenamt an diesem Kind zu übernehmen, für dieses Kind zu beten, ihm in Notlagen beistehen und ihm zu helfen, daß es ein lebendiges Glied der Kirche Jesu Christi bleibt, so antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.

Paten: Ja, mit Gottes Hilfe.

Die Fragen an Eltern und Paten können auch zusammengefaßt und gemeinsam beantwortet werden.

Pfarrer: Der Gott aller Gnade sie mit euch und segne alles, was ihr für dieses Kind tut. oder: Laßt uns beten: Herr unser Gott, wir bitten dich: Steh den Eltern und Paten bei durch deinen Geist, daß sie deinen Willen erfüllen und diesem Kind durch Wort und Tat den Weg zum wahren Leben weisen. Durch Jesus Christus, unsern Herrn.

Gemeinde: Amen

9. KINDEREVANGELIUM:

Die folgende Lesung und die Segnung des Täuflings mit dem Vaterunser können weggelassen werden, wenn die Taufe nach dieser Ordnung an einer geeigneten Stelle in den sonntäglichen Hauptgottesdienst eingefügt wird.

Pfarrer: Hört, wie Jesus Christus die Kinder zu sich ruft und sie segnet. So steht geschrieben im Markusevangelium im zehnten Kapitel:

Sie brachten Kinder zu Jesus, damit er sie anrühre ... etc. [Mark 10,13-16]

10. SEGNUNG MIT DEM VATERUNSER:

Pfarrer: Diesen Segen erbitten wir auch für dieses Kind. Darum laßt uns ihm die Hand auflegen und gemeinsam beten, wie der Herr uns gelehrt hat:

Pfarrer, Eltern und Paten legen dem Täufling die Hand auf.

Gemeinde: Vater unser im himmel ... etc. [Fadervor]

(Falls der Einzug gleich am Anfang und nicht erst am Ende des I. Teils stattgefunden hat, kann der Pfarrer hinzufügen: Der Herr behüte deinen Eingang und Ausgang von nun an bis in Ewigkeit. Gemeinde: Amen.)

III. TAUFE

11. LIED

Während des Liedes oder danach gehen der Pfarrer, die Eltern und Paten mit dem Täufling und die Geschwister des Täuflings zum Taufstein.

12. GLAUBENSBEKENNTNIS:

Pfarrer: Liebe Eltern/liebe Mutter/lieber Vater/liebe Paten!

Ihr habt im Vertrauen auf die Verheißung unseres Herrn Jesus Christus euer Kind hierher gebracht, damit es getauft wird. Zur Taufe gehört der Glaube. Darum laßt uns jetzt miteinander das Glaubensbekenntnis sprechen. Wir bekennen uns damit zu dem Dreieinigen Gott, in dessen Namen die ganze Christenheit auf Erden Menschen tauft und sie so der Herrschaft Christi unterstellt. In diesen Glauben soll dies Kind hineinwachsen, geleitet von eurem Beispiel und getragen von euer Fürbitte. Darum sprecht mit mir:

oder:

Dieses Kind kann den christlichen Glauben noch nicht selbst bekennen. Aber Christus will auch ihm Anteil geben an den Gaben seines Reiches, darum können wir es im Glauben ihm anvertrauen. Damit laßt uns heute anfangen, indem wir für dieses Kind miteinander unseren Glauben bekennen:

Ich glaube an Gott, den Vater...

Gemeinde: ... den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde ... [den apostolske trosbekendelse uden forsagelsen].

13. TAUFHANDLUNG:

(Pfarrer: Welchen Namen/welche Namen hat das Kind? Vater oder Mutter nennt den/die Namen des Täuflings.)

Der Pfarrer begießt den Kopf des Täuflings dreimal mit Wasser in einer für die Umstehenden sichtbaren Weise und spricht dabei:

N. [Namen des Täuflings], ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

14. TAUFSEGEN:

Der Pfarrer legt dem Täufling die Hand auf und spricht:

Der allmächtige Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der dich von neuem geboren hat durch das Wasser und den Heiligen Geist und dir alle deine Sünde vergibt, der stärke dich mit seiner Gnade zum ewigen Leben. Friede sei mit dir. Gemeinde: Amen.

oder:

Der allmächtige Gott und Vater stärke dich durch seinen Heiligen Geist, erhalte dich in der Gemeinde Jesu Christi und bewahre dich zum ewigen Leben. Friede sei mit dir. Gemeinde: Amen.

15. TAUFKERZE: (valgfrit)

(Die Taufkerze wird an der Osterkerze oder an einer Altarkerze entzündet. Der Pfarrer spricht zum Täufling: Christus spricht: »Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.« Nimm hin diese brennende Kerze zum Zeichen, daß Christus das Licht deines Lebens ist.

Der Pfarrer gibt einem der Paten die brennende Taufkerze. Die Taufkerze bleibt bis zum Schluß des Taufgottesdienstes brennen. Dann gehen alle an ihren Platz zurück.)

IV. SENDUNG

16. LIED

Der Pfarrer geht zum Altar.

17. SEGNUNG DER FAMILIE ODER DER MUTTER: (valgfrit)

(Hier kann die Segnung der Familie oder die Segnung der Mutter eingefügt werden. In diesem Fall kann das nachfolgende Gebet weggelassen werden, und es folgt – nach einer Liedstrophe – der Schlußsegen.)

18. GEBET:

Pfarrer: Laßt uns beten.

Allmächtiger, barmherziger Gott und Vater, du baust deine Kirche durch Wort und Sakrament und berufst Menschen in die Gemeinschaft deines Sohnes Jesus Christus. Wir danken dir, daß du auch dieses Kind durch die heilige Taufe wiedergeboren hast zum neuen Leben. Wir bitten dich: Erhalte es in der Gnade, die es von dir empfangen hat. Bewahre uns und alle, die getauft sind, im rechten Glauben und in der Gemeinschaft deiner Kirche. Durch Jesus Christus, unsern Herrn.

oder:

Vater im Himmel, du hast diesem Kind das Leben geschenkt und bis auf diesen Tag erhalten. Wir danken dir, daß dein Sohn Jesus Christus durch die heilige Taufe sein Herr und Heiland ist. Gib allen, die an der Erziehung dieses Kindes beteiligt sind, liebevolles Verständnis und Freude an ihrer Aufgabe. Segne besonders Vater und Mutter. Mache sie fähig, ihr Kind zum Glauben anzuleiten. Laß uns als deine Gemeinde diese Familie begleiten und miteinander das Leben finden nach deiner Verheißung. Durch Jesus Christus, unsern Herrn.

oder:

Vater, wir bitten dich für dieses Kind. Nimm dich seiner an. Erhalte es im Glauben und in der Liebe. Gib ihm, was es braucht: Nahrung und Kleidung, Gesundheit und eine fröhliche Jugend. Uns aber behüte davor, daß wir es durch Worte und Taten auf falsche Wege bringen. Wir bitten dich für alle kranken, behinderten oder unglücklichen Kinder. Laß uns den Sinn entdecken, den ihr Dasein hat in dieser Welt. Laß auch sie deine Liebe erfahren. Durch Jesus Christus, unsern Herrn.

oder (bei einem älteren Kind):

Herr Gott, unser Vater, wir danken dir, daß du über uns und unseren Kindern wachst. Du hast sie in der Taufe zu deinem Eigentum gemacht. Dir vertrauen wir sie an: Behüte sie in der Schule, beim Spiel, auf der Straße und auch zu Hause. Mache sie bereit, Rücksicht zu nehmen. Wir bitten dich für alle, die sie begleiten und an der Erziehung mitwirken. Laß sie geduldig sein; bereit, zu verzeihen und Fehler zuzugeben. Stärke ihren Glauben, daß sie den Kindern deine Liebe bezeugen. Herr, gib uns Zeit für die Kinder, die uns brauchen. Laß Eltern und Kinder aus deiner Vergebung und Liebe leben. Durch Jesus Christus, unsern Herrn.

oder (wenn ein Kind nicht gesund ist):

Barmherziger Gott und Vater, du siehst unsere Sorge um dies kranke Kind. Erbarme dich seiner, erbarme dich unser. Du hast es durch die heilige Taufe als dein Kind angenommen und wirst es nicht vergessen. Wir bitten dich, schenke diesem Kind [N.N.] Gesundheit; und wenn wir uns Sorgen machen, gib uns die Gewißheit, daß du in allem, was du uns schickst, Gedanken der Liebe hast. Mach uns bereit, auch andere in ihrer Traurigkeit zu trösten. Durch Jesus Christus, unsern Herrn.

Gemeinde: Amen.

19. SEGEN:

Pfarrer: Es segne und behüte euch der allmächtige und barmherzige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Gemeinde: Amen.

Auszug der Taufgemeinde unter Orgelspiel und/oder Glockengeläut.


KOMMENTAR:

Ovenstående tekst er gengivet fra »Agende für evangelisch-lutherische Kirchen und Gemeinden, Band III. Herausgegeben von der Kirchenleitung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands, 1988«.

Den gengivne tekst er til brug for barnedåb (ét barn) i forbindelse med selvstændig dåbsgudstjeneste. (Til brug for dåb af flere børn indeholder bogen en tilsvarende tekst, som er gennemskrevet med de nødvendige flertalsformer.)

Dåbsritualet findes i tre hovedformer. Den her gengivne er den første form. Den tager udgangspunkt i Guds forjættelser, således som de er indeholdt i Matt 28,18-20 og Joh 3,16. Derefter kommer korstegnelsen, som betegner, at barnet nu tilhører Kristus.

Børneevangeliet Mark 10,13-16 kommer lige før Fadervor med et fortolkende overgangsord: »Diesen Segen erbitten wir auch für dieses Kind ...«. Det vil sige, at børnevelsignelsen i evangeliet får sin rituelle gentagelse i de tilstedeværendes håndspålæggelse under Fadervor. Præcis så langt rækker ordene om Jesus, der velsigner børnene. De rækker ikke til at opfatte selve dåbshandlingen som en rituel gentagelse af Jesu velsignelseshandling.

I formaningstalen før trosbekendelsen understreges, at dåben betyder at komme under Kristi herredømme: »dem Dreienigen Gott, in dessen Namen die ganze Christenheit Menschen tauft und sie so der Herrschaft Christi unterstellt.«

Barnet skal vokse ind i troen på den treenige Gud: »In diesen Glauben soll dies Kind hineinwachsen.«. D.v.s. troen kommer efter dåben. Forestillingen om spædbarnetro er ukendt for ritualet. I den alternative formaningstale før trosbekendelsen hedder det: »Dieses Kind kann den christlichen Glauben noch nicht selbst bekennen. Aber Christus will auch ihm Anteil geben an den Gaben seines Reiches ...« Det er altså ikke barnets tro, som er adgang til Guds Rige, men Kristi vilje til at give barnet adgang til det.

Troen bekendes af hele menigheden. Herefter døber præsten barnet uden noget forudgående spørgsmål til forældrene, hvorvidt barnet skal døbes. Dog findes tilspørgsel af forældre og faddere som en alternativ mulighed efter denne model:

Pfarrer: Wollt ihr, daß dieses Kind durch die Taufe der Gewalt des Bösen entrissen wird, so antwortet: Ja. Eltern und Paten: Ja.

Herefter tilspørger præsten om trosbekendelsens tre led, og hver gang svarer forældre og faddere: Ja, wir glauben.


Hovedform II:

Som sagt tilbydes dåbsritualet i hele tre hovedformer. Den anden hovedform betoner dåbens karakter af familiebegivenhed. Lad mig pege på nogle enkelte karakteristiske detaljer. Som indledning er det foreslået, at præsten siger følgende:

Liebe Taufgemeinde, liebe Familie N.! Heute wird Ihr Kind [N.] in dieser Kirche getauft. Damit wird es/sie/er Gottes Liebe anvertraut und in die Gemeinschaft der ganzen Christenheit aufgenommen.

Ein kleines Kind in Händen zu halten, ist Grund genug, Gott dankbar zu sein. Wir dürfen das Wunder der Schöpfung neu spüren. Dieses Kind ist schon jetztz eine eigene, unverwechselbare Person. Auch wenn es noch ganz auf seine Eltern angewiesen ist, hat es Gaben und Begabungen, von denen wir noch gar nichts wissen. Gott geht mit ihm seinen Weg. Daß wir dieses Kind und sein ganzes Leben Gott anvertrauen können, dafür sind wir dankbar.

Denne indledning lægger op til at betone dåben som betroelse af barnet til Skaberens omsorg, nok så meget som overgivelse af barnet til Kristi herredømme. Karakteristisk nok fortsætter ritualet med at sætte Mark 10,13-16 i spidsen som den første evangelietekst. Senere kommer Matt 28,18-20, medens der ikke bliver plads til Joh 3,16.

Velsignelsen af familien er i dette ritual blevet et integreret led, hvor det er frivilligt i ritualet efter første hovedform. Slægtskabet med Svenska Kyrkans ritual for dopgudstjänst fornemmes tydeligt, og hvad der for det svenske rituals vedkommende kan siges om faren for sentimentalitet, har også nogen gyldighed for dette ritual.

Hovedform II indeholder dog en interessant nyskabelse med et led kaldet »Betrachtung zum Taufwasser«. Dette led skal tjene til en teologisk udlægning af dåbsvandet, og der er foreslået tre forskellige tekster, som alle omtaler Noah og syndfloden og mere eller mindre tydeligt bygger på den gamle syndflodsbøn i Luthers dåbsritual af 1526. To af teksterne omtaler ligesom Luthers ritual også Jesu egen dåb i Jordan. Jeg skal i øvrigt ikke komme nærmere ind på de enkelte tekster, men blot konstatere, at ritualet åbenbart afspejler et behov for en tolkning af dåbsvandet.


Hovedform III:

Hovedform III er til brug for dåb indlagt i højmessen, idet teksterne dog vælges under hensyntagen til dåben. I formessen er foreslået følgende episteltekster: Rom 6,3-11, Titus 3,4-7, 1. Pet 1,3-9. Som evangelietekster til prædikenen er foreslået: Matt 3,13-17 eller Matt 18,18,1-5+10. Som optakt til dåben læses Matt 28,18-20 og Joh 3,16, men ikke Mark 10,13-16. Så vigtigt er børneevangeliet altså ikke!


Voksendåb:

Til sidst et par bemærkninger om voksendåbsritualet, som efter grundformen er beregnet til dåb i en selvstændig dåbsgudstjeneste.

Som prædiketekst er anført en lang række tekstforslag fra både det gamle og det ny testamente. Som optakt til dåben læses Matt 28,18-20 og Joh 3,16. Der gøres ikke brug af Mark 10,13-16.

Trosbekendelsen siges af hele menigheden, men forinden kan præsten tilspørge summarisk om troens tre led. Efter den fælles bekendelse siger præsten: »Du hast dich mit der ganzen Gemeinde zu dem Dreinigen Gott bekannt. Nun frage ich dich: Willst du getauft werden?« På det bekræftende svar foretages dåbshandlingen.

Der er ikke plads til yderligere omtale af voksendåbsritualet udover den ganske væsentlige detalje, at nadverfejring indgår i ritualet som en integreret del.



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